Nr. 49/2022 Tecklenburgs Bauhof fährt jetzt elektrisch

Zum Fuhrpark des Bauhofs der Stadt Tecklenburg gehört nun ein Elektroauto.


Das gesamte Bauhof-Team, Bauhofvorarbeiter Jens Knoblauch (1. v. l.), Bauhofleiter Knut Sieburg (2. v. l.) und Bürgermeister Stefan Streit (3. v. l.)

 

Seit September ist im Bauhof ein vollelektrischer Pritschenwagen im Einsatz. Dieser wird seitens des Bauhofes u. a. für die städtische Grünpflege, Mülltouren und Materialbeschaffung eingesetzt.

Der elektrische Heckkipper der Firma Maxus hat 92 kW bzw. 125 PS und eine Reichweite von ungefähr 180 Kilometern. Der neue Stromer kann somit problemlos die Fahrten eines Tages innerhalb des gesamten Stadtgebiets leisten. Da die Stadt Tecklenburg ausschließlich den Öko-Strom „UnserLandstrom“ der Stadtwerke Lengerich bezieht, sind die Fahrten emissionsfrei. Finanziert wurde der Pritschenwagen mit der proges.nrw Förderung für emissionsarme Mobilität und den Kompensationsleistungen aus der Billigkeitsrichtlinie 1.

„Ich freue mich, dass wir neben dem Fuhrpark der Verwaltung nun auch am Bauhof Elektrofahrzeuge im Einsatz haben“, so Bürgermeister Stefan Streit. „Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Gerade auf kurzen Strecken, die beim Bauhof täglich zurückgelegt werden, ist die Nutzung von emissionsfreien Fahrzeugen optimal“, freut sich der Bürgermeister.

Bereits seit 2020 ist ein elektrischer Golf als Verwaltungswagen im Einsatz. Er wird von den Verwaltungsmitarbeitern für jegliche Außentermine genutzt und hat schon 36.000 Kilometer auf dem Tacho. Ein weiterer elektrischer Kastenwagen für die Hausmeister-Fahrten zwischen den Grundschulstandorten der Teutoburger-Wald-Schule ist bereits bestellt.